Ausstellungsprojekt und Installation in Fulda und Hanau

Ausstellungsprojekt und Installation vom 02.10.2015 - 22.01.2016 in den 7 evangelischen Kirchen Fuldas, in Hanau vom 14.08.2016 - 23.09.2016 in der Marienkirche. 7 Altarbilder und Informationtafeln, zu den Themen Ernährung, Wasser, Gesundheit, Menschenrechte und Frieden, Blidung, Kinder und Frauen.

 

Zur Ausstellung „Ich bin Leben, das leben will“


Die Welt rückt zusammen. Unser Leben ist auf vielfältige Weise weltweit vernetzt. Unsere Kaufentscheidungen beeinflussen Lebensbedingungen von Menschen auf der anderen Seite der Welt. Und die Flüchtlinge aus den Kriegs- und Krisengebieten sind nicht erst jetzt, sondern schon lange in unserer Nachbarschaft angekommen.  Die Welt rückt zusammen. Diesem Thema widmet sich auch die Evangelische Kirche in Deutschland im Jahr 2016. In Vorbereitung auf das 500. Jubiläum der Reformation im Jahr 2017 befasst sich  das Themenjahr 2016  mit dem Aspekt  „Reformation und eine Welt“. Neben dem Blick auf die weltweite Verbreitung der Evangelischen Kirche in ihren verschiedenen Ausprägungen steht unsere Verantwortung für das gemeinsame Leben in der einen Welt im Fokus. Der Gesamtverband der Evangelischen Kirche in Fulda hat sich aufgemacht, zusammen mit dem Fotografen Christof Krackhart eine Ausstellung zu gestalten, die den Blick über die Grenzen der eigenen Gemeinden hinaus öffnet. Es ist der sehr persönliche Blick eines Menschen, der sich seit vielen Jahren überall auf der Welt für die Menschen in Not engagiert, u.a. in vielen Projekten von Brot für die Welt. Es ist ein typisch evangelischer Blick auf die Welt. Er geht vom Schicksal des Einzelnen und von der Begegnung von Mensch zu Mensch aus. Von dort weitet er den Horizont für den Blick auf das Große und Ganze.  Ich freue mich, dass der Gesamtverband der Evangelischen Kirche in Fulda mit der Ausstellung  der beeindruckenden Bilder von Christof Krackhart dazu einlädt, den Blick zu öffnen und den Horizont zu weiten. Ich wünsche allen Betrachtern und Betrachterinnen, dass sie sich von den Bildern und Texten einnehmen lassen.

 

Bengt Seeberg

 

 

ZUM PROJEKT